(Die Bilder der ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden noch vor den amtlichen Corona-Maßnahmen erstellt!)
Herzlich Willkommen bei der Pockinger Tafel e.V., Region "Unteres Rottal"
Ausgabezeiten in der Regel
am Donnerstag von 12:30 Uhr bis 15:05 Uhr
Die aktuellen Ausgabezeiten finden Sie hier ...
Neue Ausgabezeiten für Ruhstorf und Bad Griesbach
Ab dem 16.02.2023 gelten neue Zeiten für die Ausgabe in Ruhstorf und Bad Griesbach.
Ruhstorf ab 12:00
Bad Griesbach ab 12:30
Frauenbund Sulzbach unterstützt die Tafel

PNP 13.01.2023
Von Markus Lindmeier
Sulzbach/Inn. Der gemeinnützige Verein Pockinger Tafel ist eine von nahezu 1000 Tafeln in Deutschland, die in ihren Ausgabestellen mehrere Tonnen Lebensmittel pro Jahr verteilen. Der Frauenbund Sulzbach unterstützt die Arbeit der freiwilligen Helfer nun mit einer Spende in Höhe von 700 Euro.
Die Pockinger Tafel wurde 2008 gegründet, berichteten Hans Windpassinger und Hermine Klein, die sich hier mit großem Engagement einbringen, bei der Spendenübergabe. Es werden bedürftige Menschen (Empfänger von Grundsicherung, Hartz-IV-Empfänger, Sozialhilfeempfänger und Personen mit geringem Einkommen) in Pocking, Bad Füssing, Ruhstorf, Hartkirchen und Bad Griesbach versorgt. Insgesamt sind es 35 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die die Waren einsammeln, anschließend sortieren und dann jeden Donnerstag in der Zeit von 12.15 bis 14.30 Uhr an die hilfsbedürftigen Personen verteilen.
Mit Beginn des Ukraine-Krieges, so die beiden Helfer, kamen zwischenzeitlich über 100 Flüchtlinge dazu, die unter anderem von der Pockinger Tafel mit Lebensmitteln versorgt werden. Insgesamt kommen zur Pockinger Tafel wöchentlich rund 500 Personen, die hier unter anderem Grundnahrungsmittel wie Mehl, Brot, Nudeln, Kartoffeln, Salz, Milch, Zucker, Obst und Gemüse bekommen.
Als Sprecherin des Vorstandsteams des Katholischen Frauenbundes Sulzbach am Inn berichtete Ingrid Hackinger davon, dass für Weihnachten Plätzchen gebacken und auch verkauft wurden. Dazu kamen noch weitere Spendengelder, die in die Gesamtsumme von 700 Euro einflossen und im Rahmen einer Vorstandschaftssitzung an Hans Windpassinger und Hermine Klein von der Tafel Pocking überreicht werden konnten. Es wurde dabei auch das Engagement der Tafelmitarbeiter gelobt. Sie leisten wertvolle Arbeit für hilfsbedürftige Menschen, um deren Not zu lindern, wurde betont.
Aigener Brieftaubenzüchter zeigen Herz 20000 Euro an regionale Einrichtungen gespendet – Rottaler Raiffeisen rundet auf

PNP 14.12.2022
Aigen am Inn. Als die Brieftaubenzüchter des Vereins „Inntaler Heimwärts“ in Aigen am Inn anlässlich ihres Vereinsjubiläums 2018 eine Brieftauben-Internetauktion für den guten Zweck starteten, waren sie vom Ergebnis überrascht. Damals konnten 1700 Euro für drei Einrichtungen der Region gesammelt werden. Kurzerhand entschlossen sich die drei Initiatoren Hans Alznauer, Martin und Irmgard Schettler die Aktion zu wiederholen. Von Jahr zu Jahr steigerte sich die Spendensumme. Heuer kamen 17000 Euro zusammen, die von der Rottaler Raiffeisenbank auf 20000 Euro aufgerundet wurden.
Die Tafel Pocking, so berichtete Erich Wagner, der zusammen mit Manfred Ortner den Scheck über 2500 Euro erhielt, habe immer mehr Anfragen, so dass die Lebensmittelspenden nicht mehr ausreichen.
Confido spendet Bio-Kartoffeln

Nicht alle Kinder und Jugendliche in Deutschland haben ein liebevolles Elternhaus. Confido kümmert sich fürsorglich um Kinder und Jugendliche, geben
ihnen nicht nur Schutz und Geborgenheit, sondern sie sorgen auch dafür, dass sie eine gute Schul- und Berufsausbildung erhalten und bereiten
sie auf ein eigenständiges Leben vor. Das Kinderheim ist integriert in einem bio zertifiziertem landwirtschaft-
lichen Betrieb, in dem die Kinder sorgsam an die Natur herangeführt werden und so spielerisch die Produktion von Nahrungsmittel und
somit den Sinn des Lebens erfahren dürfen. Vor allem die Kartoffelernte ist in diesem Jahr sehr ergiebig ausgefallen.
Für die Verantwortlichen war es eine Selbstverständlichkeit, diesen Reichtum zu teilen und spendete an die Pockinger-Tafel eine beachtliche Menge
an Bio-Kartoffeln. Gerade frisches Obst und Gemüse werden zu "Luxusgütern", die sich viele
in der jetzigen Zeit nicht mehr leisten können. Um so mehr freuten sich die Helfer. Sie können endlich einmal an alle Bedürftigen reichlich Kartoffel
ausgeben und sie sagen "Confido" ein ganz herzliches "Vergelt´s Gott!"
Inntaler Hof spendet an die Pockinger Tafel

PNP vom 07.12.2022
Inntaler Hof spendet an die Pockinger Tafel
Pocking. Das in Passau ansässige Mutter-Kind-Hilfswerk steht seit über 25 Jahren im Dienst der Familie. Der gemeinnützige Verein unterstützt mit Rat und Tat Mütter, Väter und Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und auf Hilfe angewiesen sind. In diesem Zusammenhang arbeitet das Hilfswerk seit 2010 auch mit der Tafel in Pocking zusammen. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit erhält das Team der Tafel Lebensmittelspenden, um diese an bedürftige Familien in der Region zu verteilen. Möglich machten die Lebensmittelspenden in diesem Jahr die Mitarbeiter der Mutter-Kind- und Vater-Kind-Klinik Inntaler Hof in Neuburg am Inn. Dank ihrer Spende aus der Gesamttrinkgeldkasse in Höhe von 360 Euro konnten 20 Taschen mit Lebensmitteln gepackt werden. Die Übergabe der grünen Beutel an die Tafel ist in den nächsten Tagen geplant.
Hilfe ist notwendiger, als viele denken
In Deutschland leben rund zwölf Millionen Menschen in Einkommensarmut oder sind unmittelbar von ihr bedroht: Dazu zählen Arbeitslose (darunter viele Alleinerziehende), Geringverdiener und Senioren mit niedriger Rente. Die meisten von ihnen kommen trotz Sparsamkeit nur schwer über die Runden. Wenn das Geld knapp ist, wird häufig bei der Ernährung gespart. Die Pockinger Tafel unterstützt wöchentlich hunderte Menschen aus unserer Region mit Nahrungsmitteln. Und die Zahlen steigen stetig an.
Was wird benötigt?
Insbesondere frisches Obst und Gemüse sowie Milch und Fleisch werden zu Luxusgütern, die sich die Betroffenen oft nicht leisten können. Gleichzeitig fallen täglich in Supermärkten, ind Hotels und Restaurants, auf Veranstaltungen, Wochenmärkten oder im Einzel- und Lebensmittelgroßhandel große Mengen Lebensmittel an, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet werden, obwohl ihr Zustand noch einwandfrei ist.
Wem wird geholfen?
Bedürftig sind für die Tafeln alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie eine kleine Rente haben, Arbeitslosengeld I oder II, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehen. Damit die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird, lassen sich die Tafeln die Bedürftigkeit ihrer Kunden durch offizielle Dokumente nachweisen. Grundsätzlich gilt jedoch: Die Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen.
Die Tafeln bemühen sich um einen Ausgleich: Sie sammeln überschüssige Lebensmittel, die sonst vernichtet würden und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen - kostenlos oder zu einem symbolischen Betrag. Eine Idee, von der alle profitieren: Bedürftige erhalten qualitativ hochwertige Nahrungsmittel, Lebensmittelspender übernehmen soziale Verantwortung und reduzieren Entsorgungskosten.
